Der Klimawandel mit all seinen negativen Auswirkungen auf die Umwelt gewinnt immer mehr an Bedeutung. Die Notwendigkeit, Maßnahmen zu setzen, die diese Entwicklung aufhalten oder zumindest verlangsamen können, wurde in den letzten Jahren sowohl der Bevölkerung als auch der Politik mehr und mehr bewusst. Eine zentrale Maßnahme bildet dabei die Wende hin zu erneuerbaren Energien. Diese Entwicklungen nahmen 14 UnternehmerInnen und Institutionen (davon 7 fixe Partner = Gründungsmitglieder bzw. Gesellschafter + 7 externe Partner) zum Anlass und gründeten die EBZ - Energie- und Bauberatungszentrum GnbR Hermagor mit Standort in der Grabengasse 4 in Hermagor. Aufgrund der Tatsache, dass die Projektbeteiligten zum Großteil auch Mitglieder des Verein ZHIGs (Zukunft Handwerk Industrie Gailtal) sind, wird dieses Projekt von der Entwicklungsagentur Kärnten GmbH mitbetreut.
Das eBZ-Team. v.l. Alexander Schuller, Bernhard Loik, Herbert Lasser, Hartwig Thurner, Ernst Dobringer und der Energieexperte Harald Tiefenbacher. Fehlend: Franz Wiedenig, Georg Hubmann, Achim Jost
Das Energie- und Bauberatungszentrum Hermagor ist zentrale Anlaufstelle für Privatpersonen (Beratung zu Bauen und Energie) und Unternehmen (Unternehmenscoaching). Das Zentrum garantiert den Kunden kurze Anreisewege und einen kompetenten, lokalen Ansprechpartner für Fragestellungen rund um die Themen energieeffizientes Bauen und Sanieren sowie erneuerbare Energieträger. Das Thema wird auf innovative, spannende Weise präsentiert. Der Kunde kann im Sinne einer One-Stop-Shop-Lösung auch Aufträge zentral vergeben.
„Der Kunde erhält eine maßgeschneiderte Energie- und Bauberatung vor Ort und kann darüber hinaus zentral auch Aufträge vergeben. Unsere Aufgabe ist es, schnell und so unbürokratisch wie möglich zu agieren, um dem Kunden den höchstmöglichen Nutzen und Komfort zu bieten“, so der Geschäftsführer des EBZ´s Ernst Dobringer.
Das Zentrum schafft ebenso positive Akzente für die Region. So erfolgt die gesamte Leistungserstellung in der Region, was wiederum die regionale Wertschöpfung stärkt bzw. erhöht und darüber hinaus vor allem den ökologischen Fußabdruck der gesamten Region verbessert.
Die offizielle Eröffnungsfeier findet am 14. September 2012 statt.