Hermagor - Am 3. März 2011 fand die Jahreshauptversammlung des Vereins Zukunft Handwerk Industrie Gailtal (ZHIG) im Gasthaus Bärenwirt in Hermagor statt. 20 Vereinsmitglieder nahmen an dieser Hauptversammlung teil, um einerseits das erfolgreiche Jahr 2011 Revue passieren zu lassen und anderseits wesentliche Strukturveränderungen im Verein zu beschließen. So startete der Abend, moderierte vom Obmann Franz Wiedenig, mit einem Jahresrückblick, in dem vom Pilotprojekt der Einjährigen Wirtschaftsschule im handwerklich-technischen Zweig, die Berufsorientierungsmesse, bei der 450 SchülerInnen erreicht werden konnten bis hin zur Neuauflage der Lehrlingsbroschüre, in der 26 Vereinsmitglieder teilnahmen, berichtet wurde. Im Anschluss folgte die Neuwahl des Vorstandes, die Obmann Wiedenig insofern begründete, dass der Vorstand so schmal als möglich gehalten werden soll, um dadurch die Effizienz und Effektivität bei Vereinsentscheidungen zu erhöhen. So wurde auch der Wahlvorschlag, der in der letzten Vorstandssitzung ausgearbeitet wurde, von allen Teilnehmern auch einstimmig angenommen.
Obmann Franz Wiedenig berichtet. |
In weiterer Folge kamen die neuen wie aber auch bereits bestehenden Arbeitskreisleiter zu Wort. So berichtete Ernst Wieser, AK-Leiter Qualifizierung, über die Maßnahmen die im Bereich der Qualifizierung gesetzt werden, die schwerpunktmäßig die Zusammenarbeit mit Schulen verfolgen. Josef Walcher, der stellvertretend für den neuen AK-Leiter Franz Zoppoth berichtete, ging auf kooperative Maßnahmen wie Betriebsbesichtigungen und der Forcierung des KVP-Projektes ein. Rainer Holz, Neo-AK-Leiter Innovation, stellte das Arbeitsprogramm mit Schwerpunkt der Sensibilisierung und Bewusstseinsbildung rund um das Thema Innovation vor und last but not least informierte Gerhard Schmid, AK-Leiter Marketing, welche Akzente im Bereich der Identitätsstiftung, sowie Außen- und Innendarstellung des Vereins gesetzt werden. In Summe war es eine stimmungsvolle Veranstaltung, in der der Arbeitswille, eine Art Aufbruchstimmung und vor allem das Engagement die Region weiter zu entwickeln, stark spürbar war.